Statt dessen bin ich die 220 Km am Stausee von José Tóran entlang, über Constantina, Alanís, Cazalla de la Sierra und Castilblanco de los Arroyos direkt nach Sevilla gefahren.
Schöne Stille



Und dann kam die Abzweigung von Cazalla de la Sierra nach Elperdosa. Eine enge kleine Nebenstraße, ohne große Straßenmarkierung und mit unebenem Belag.
Aber das machte überhaupt nichts. Die Aussicht auf der Strecke ist so atemberaubend, dass man sie eh lieber mit 30 als mit 50 fährt. Einfach nur schön. Und dann hält man mitten in der Wildnis an, macht den Motor aus und hört:
Nichts.


Aber man hört die Vögel zwitschern, die Bienen summen um die Blumen (un dank Warnwese auch um mich ;-) ). Man fühlt sich als hätte man alle Zeit der Welt. Keinen Termindruck, kein hektisches herumwuseln. Aber auch keinen selbsgemachten Krach. Es muss keine Musik laufen. Das Motorrad kann ne weile aus sein. Einfach nur Ruhe.
Buntes Treiben
Und dann, ja dann kam Sevilla. Das Hotel war schnell gefunden, eingecheckt und danach auf in die Stadt. Bersorgungen, weißt schon. :-)Was soll ich sagen. Ohne Stadtplan hätte ich mich 20 mal verlaufen. Und im Kontrast zu der Stille vorher waren so viele Menschen unterwegs. Es war unglaublich. Ich hatte meine Kamera im Hotel gelassen, daher gibt es keine Bilder davon. Ich hole das morgen nach. Versprochen.
Morgen ist dann ein Tag Sevilla Tour geplant. Ein bisschen rumlaufen, hier und da Fotos machen, vielleicht eine Stadtrundfahrt. Ich werde berichten. Stay tuned.
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